Das wichtigste: Die Hühner benötigen für die Nacht Sitzstangen, die am besten über einem Kotbrett angebracht sind, das gut zu reinigen ist.
Wir haben mit den Lattenresten ein Tischuntergestell zusammengeschraubt als Ständer für ein Kotbrett, das wir aus einem Reststück der Siebdruckplatte vom Stallboden zugeschnitten haben. So können wir das gesamte Kotbrett beim "Großreinemachen" herausnehmen (es passt genau durch unsere Eingangstür, das große Fenster des Stalls).
Die Sitzstangen haben wir mit Gewindestangen auf dem Kotbrett befestigt und aus recheckigen Latten gebaut, deren Ecken wir sorgfältig abgefeilt haben. Wir haben zwei Sitzstangen in der gleichen Höhe über dem Brett angebracht, damit es keinen Streit über die besseren Sitzpositionen (höhere Stange) geben wird.
Im Stall sieht das dann so aus:
Auf die Gewindestangen haben wir jeweils eine Muffin Form aus Kunststoff geschoben und mit Schrauben und Unterlegscheiben befestigt. Die Befestigung ist dadurch wasserdicht und wir können hier entweder Wasser mit Spülmittel oder Öl in die Förmchen geben, damit kein Ungeziefer auf die Sitzstangen krabbeln kann.
Die Hühnerleiter, die wir an der Wand neben dem Kotbrett mit Haken befestigt haben, kann leicht herausgenommen werden.
Auf dem obigen Bild sieht man auch unsere beiden Legenester. Hier haben wir nach der Empfehlung von Andreas Stöcklhuber (siehe unsere Links zu Hühnerställen) zwei Kunststofffuttertröge mit Haken an der Wand unter dem kleinen Fenster befestigt. Sie sind abnehmbar und können so leicht gereinigt werden. Und durch das Fenster können wir von außen später die Eier entnehmen.
Für die kleinen Seidenhühner haben wir zwei Kunststoffschalen mit Einstreu zum Schlafen bereitgestellt, da diese nicht auf die Sitzstangen gehen werden.
Außerdem haben wir eine Wärmelampe installiert, damit wir bei Temperaturen unter 0°C den Stall etwas aufwärmen können.
Eine kleine Kunststoffschale mit Rand (eigentlich eine Katzentoilette) dient mit Sand gefüllt als Indoor Sandbad.
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